dieser paradigmawechsel, von dem ich schon geschrieben habe, scheint ein prozess zu sein. manchmal falle ich zurück in altes denken, aber wenn ich die letzten monate betrachte, sehe ich, dass doch sowas wie eine wacklige linie existiert.
dazu las ich ein super spannendes buch: bewegung liegt in deiner dna von katy bowman.
Das lernte ich unter anderem:
1. ...dass reines beckenbodentraining im übermass eher schaden kann, wenn andere bewegungsvitamine fehlen.
2. ...katy bowman findet, dass cardio-training überbewertet wird, denn die fähigkeit, 10 km zu laufen, bedeutet nicht mikrogesundheit, also dass es unserem herz-kreislaufsystem gelingt, den sauerstoff in alle regionen des körpers zu transportieren.
3. und zu osteoporose (knochenschwund) schreibt sie, dass diese meist keine allgemeine knochenbildungsstörung ist, sondern dass der gewebeabbau vor allem in handgelenken, rippen, wirbelsäule und oberschenkelkopf stattfindet, was bei unseren üblichen bewegungsmustern absolut zu erwarten ist.
sehr spannend! ich habe nicht so viel yoga gemacht diesen sommer und bin kaum gelaufen, aber ich habe mich viel bewegt! ganz im sinn von katy bowman: weniger trainieren, mehr bewegen.
während unseres nationalfeiertages am 1. august weilten wir in höchenschwand im hotel alpenblick mit unseren beiden hunden. lucy hat extrem angst vor feuerwerk und mir scheint, es wird von jahr zu jahr schlimmer. in höchenschwand war es sehr friedlich und ich war sehr glücklich ob des feinen veganen essens und des rustikalen trimm-dich-pfades!