


nach zwei übernachtungen in ecocirer fuhren wir nach pollença. wir fanden - dank nüvi - das hostel auf anhieb,
und als wir die reception betraten, lagen einige hunde und katzen faul und entspannt auf dem boden!


die leute waren an beiden orten extrem freundlich und hilfsbereit - und sehr tierfreundlich. eine der frauen hatte ständig 3 hunde im schlepptau, aber sie habe noch zwei weitere hunde, sagte sie. alle gerettet aus zum teil ganz schlimmen situationen. sie sagte, sie schäme sich, spanierin zu sein, denn die menschen in spanien gingen sehr grausam mit hunden um. sie habe genug von der situation von all den hunden, die ständig an einer kurzen kette leben müssten.

aber auch hier blieben wir nur zwei nächte und fuhren weiter nach portocolom. in dieser gegend hatte ich keine vegan/vegetarische unterkunft gefunden, nur ein hotel auf einem felsen, das "kinderfeindlich" (nach patrick!) ist, das js cape colom. als ich es buchte, fand ich es eine gute idee - aber nie mehr in ein hotel, das kinder ausschliesst! am abend fand eine laute und grölende animation statt, die bis um 1 uhr nachts dauerte! da halfen nur ohrenstöpsel und ein geschlossenes fenster.
das essen, in buffetform, war mässig gut, und trotzdem wurde ich satt, denn salat und kartoffeln und früchte finden sich immer an einem buffet. und zum frühstück hatte ich ja eine kleine mandelmilch dabei, die ich mit den angebotenen haferflocken vermischen konnte.

das einzig gute an diesem hotel war der einstieg in eine kleine bucht, wo ich am felsen fische entdeckte, die ich bisher nur auf den malediven gesehen hatte.
auch am flughafen von palma müssen vegane menschen nicht verhungern: ich fand einen guten quinoa-salat mit rosinen und nüssen und einen smoothie aus bananen, ananas und kokosmilch!

mit ein bisschen vorbereitung und flexibilität ist mallorca eine wirklich gute feriendestination für veganerInnen!
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