Ausserdem war ich mit Lola beim Tierarzt am Freitag. Sie hinkte nämlich am Donnerstag noch während unseres 7 km-Laufs. Auf dem Rückweg fiel mir auf, wie sie anfing, unregelmässige Bewegungen zu machen. Die letzten beiden Kilometern zog sie dann das linke Hinterbein hoch und lief auf drei Beinen. Die Tierärztin bestätigte, was wir auch vermuteten: Lola hat Arthrose. Und zwar in beiden Hüftgelenken, aber links ein bisschen mehr. Die Tierärztin fand die Idee gut, Lola Teufelskralle und Glucosamine zu geben, denn man könne da eigentlich sonst nicht viel tun. Etwas schonen sollen wir sie. Das Problem ist natürlich, dass sie sich selber nicht so schont. Aber es geht ihr schon deutlich besser.
Und weil mein Magen-Darm-System immer noch empfindlich ist, esse ich seit knapp einer Woche sequentiell. Also zum Frühstück zuerst eine halbe Grapefruit, dann meine mit indischen Gewürzen gedünsteten Apfelschnitze, darauf esse ich einen Hafer-, Hirse- oder Reisbrei mit etwas Agavendicksaft und Zimt, wenn ich Zeit habe und am Mittag laufen gehen möchte wie heute noch ein Sojajoghurt. Trinken sollte man erst nach dem Essen. Oder vorher.
Das klingt gar nicht so schwierig, ist trotzdem etwas ungewohnt. Das bedingt eben auch, dass ich mich aufs Essen konzentrieren muss und nicht daneben noch die Zeitung lese. Ist nämlich schon passiert, dass ich, weil unkonzentriert, zuerst den Porridge essen wollte und die Apfelschnitze am Schluss. Weil es mir dabei sehr gut geht, keine Blähungen, keine Koliken, mache ich vorläufig weiter. Und wenn ich frühmorgens arbeiten gehen muss, mh, da muss natürlich alles schneller gehen. Früher aufstehen oder den Tee mitnehmen. Werd ich morgen ausprobieren.
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