der jainismus ist eine indische religion mit etwa 4,4 millionen anhängern, die sehr ethisch ist. ahimsa, gewaltlosigkeit, ist ein wichtiges lebensprinzip. jain-gläubige essen natürlich keine tiere, keine eier und auch kein wurzelgemüse, denn da würde die pflanze beim ausgraben sterben. vielleicht klingt das ungewohnt für uns und ich halte mich ja auch nicht daran hier in meinem leben. denn ich mag karotten und rote beete! aber ich verstehe die idee hinter dieser regel.
ahimsa ist das erste ethische prinzip, wonach jainisten leben. die vier weiteren prinzipien sind:
satya (die wahrheit sagen und denken),
asteya (sich nicht an fremdem eigentum vergreifen),
brahmacharya (sich nicht zu fest in sinnlichen vergnügungen verlieren),
aparigraha (zufrieden sein mit dem, was man hat)
das sind übrigens die yoga-yamas, die erste stufe auf dem 8-fachen yogaweg (raja yoga). die kenne ich gut als yogalehrerin, und nach denen lebe ich auch.
auch auf dem flughafen dubai war es einfach, vegan zu essen. da wir schon um halb sechs aufgestanden waren, um mit dem wasserflugzeug eine stunde später nach male zu fliegen, war ich am nachmittag um etwa drei uhr furchtbar hungrig.
aber dubai
und hummus sind fast ein synonym: ich ass ein warmes hummus-sandwich und teilte mit patrick einen hummus dip. hummus, das habe ich mal gelesen, ist das nahrungsmittel für veganer. und das gab es im hotel in dubai schon zum frühstück.
aber mehr über vegan essen in dubai im nächsten blog!
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