auf reethi beach war der einzige sandige weg auch eine laufstrecke.
jeden abend, wenn es nicht regnete, lief ich so einige male um die insel.
wieder zuhause trainierte ich wirklich hart, ich liefe 5x pro woche und jede woche enthielt einen längeren lauf. mit dem effekt, dass meine linke achillessehne wieder etwas schmerzt.
ich hatte eine sehr gute thaimassage am freitag und selber massiere ich mich auch.
gestern lief ich wohl das letzte mal vor dem sonntag, einen gemütlichen lauf mit ein paar intervallen. und dann kommt es, wie es kommen muss.
dies ist jetzt mein vierter halbmarathon - und immer noch habe ich respekt vor diesem lauf. und dieses ewige gefühl, nicht genug trainiert zu haben.
meiner schwester geht es genau gleich. sie wohnt in luzern und ist noch mehr mit den vorbereitungen zu diesem lauf konfrontiert.
ich habe eben auf runner's world tipps gelesen, wie man mit einer schlaflosen nacht vor dem lauf umgehen kann. wir müssen nämlich schon um 5.45 aufstehen, damit wir rechtzeitig in luzern sind.
in der woche vorher genug schlafen heisst der zaubersatz!
und vor dem insbettgehen meditieren.
das tue ich sowieso, ich meditiere wieder jeden abend 10 minuten lang. was nicht immer gelingt. meistens steige ich auf die einladungen meiner gedanken ein und fahre irgendwohin. aber einmal, letzte woche, da spürte ich eine tiefe ruhe in mir und das ganze hektische leben draussen und drinnen berührte mich nicht. dieses gefühl möchte ich wieder erleben.
meditieren stärkt unser gehirn wie einen muskel. und muskeltraining braucht auch zeit.
aber diese woche lasse ich meinen beinmuskeln zeit und mache stattdessen yoga. seit dem sommer mache ich jeden tag etwa eine stunde yoga - ich bin gespannt, ob ich nächsten sonntag einen unterschied im laufen merke!
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