So was tue ich regelmässig, meistens aber muss ich den Menschen was Schlechtes wünschen. Wie derjenigen Autofahrerin, die mich vor einigen Tagen lieber überfahren hätte als mir den Rechtsvortritt zu gewähren. Es ist mir klar, dass mein Einfluss auf das Geschehen im Universum eher klein ist. Aber erstens kann frau das ja probieren und zweitens läuft das unter Psychohygiene - mir gehts dann regelmässig besser. Das ist ja das Ziel.
Es geht mir auch besser, wenn ich nicht mehr im Geheimen Tierschützerin bin, sondern damit an die Öffentlichkeit gehe: Habe heute spontan das Beitrittsformular für die Tierpartei abgeschickt. Erstens ist es etwas anderes, für Tiere einzustehen als für Autos. Der Vergleich mit der Autopartei hat mich nicht überzeugt. Zweitens sehe ich, dass sich etwas deutlich am Verändern ist: Viele Menschen haben genug davon, wie wir mit unserer Erde umgehen. Ich auch. Drittens war ich schon immer auf der Seite der Ohnmächtigen, derjenigen, die keine Stimme haben. Das sind heute vor allem die Tiere.
Am Aareweg entlang gibts diese Gartenplätze mit Gartenhäusern. An einer Stelle hat es einen Kaninchenstall. Die Kaninchen sitzen auf etwa 90 Quadratzentimetern. Eine Schande, dass unser Tierschutzgesetz, das so viele als fortschrittlich betrachten, dies erlaubt. Es gibt noch sehr viel zu tun!
Hast du mittlerweile schon mehr Fotos von deinen Kindern mit je vier Beinen als von denjenigen mit je zwei? ;-)
AntwortenLöschenJa, das ist so. Hätte es aber damals schon Internet gegeben, hätte ich über euch gebloggt. Aber vielleicht erinnerst du dich: Drei Kinder - drei Tagebücher. Ich bewahre sie hier auf. Aber du kannst deines gerne haben.
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