Sonntag, 18. Juni 2017

vegan in düsseldorf

seit bald 7 jahren esse ich nur pflanzen. und es geht mir so gut! es hat sich trotzdem einiges verändert in der art, wie ich esse. gemüse war nämlich nie meine stärke, aber früchte gehörten für mich zu jeder mahlzeit - das ist immer noch so. ich schmuggle fast überall früchte hinein. zum beispiel in den wraps, die ich heute machte, hatte es aprikosen und melone im gemüse. das weisse daneben ist eine knoblauchsosse, die ich mit aquafaba herstellte. mit aquafaba muss ich noch etwas experimentieren.
ich esse mittlerweile sehr viel gemüse und salat und mag es auch sehr!

am liebsten habe ich eine omelette aus linsen und reis (dosa) oder aus buchweizen: ganze körner in wasser einlegen, dann mit wenig salz mixen und den teig in kokosöl knusprig braten, dazu salat und gemüse und früchte und nüsse.

früher überliess ich die küche patrick, das heisst, er kochte, ich putzte. und er kochte fast immer teigwaren mit irgendwas, oft mit käse. das tut er immer noch, was kein problem für mich ist. aber ich möchte anders essen, kreativer. ich finde es unwahrscheinlich, wie kreativ pflanzenküche ist! erst, seit ich nur pflanzen esse, interessiert mich kochen.
als ich mit patrick zusammenzog, konnte ich nicht kochen, es hatte mich nie sonderlich interessiert. alles, was ich wirklich gut konnte, das war ein käsefondue herstellen. komischerweise misslang patrick jedes fondue. was ich jetzt sehr gut kann, ist im handumdrehen ein köstliches hummus zu mixen, siehe bild. da waren nämlich heute kichererbsen übrig, da ich ja die flüssigkeit brauchte.

die chefredaktorin von vegnews schreibt im neusten editorial, dass sie nichts lieber mache in ihren ferien, als vegane restaurants zu suchen und dort essen zu gehen. ich auch!!

vor zwei wochen war ich in düsseldorf an einem yoga-kurs und entdeckte das sattgrün
www.sattgruen.com

ein ganz tolles restaurant! unbedingt dort essen gehen!



die restliche zeit ass ich japanisch, denn unser hotel lag in der nähe des bahnhofs und dort befanden sich unzählige japanische restaurants. das hiess vor allem: wakame-salat, avocado-sushi oder nudelsuppe mit algen und tofu.

nächstes wochenende fahre ich mit meiner tochter nach münchen und wir haben schon einen tisch reserviert im siggis. bin sehr gespannt!

mein kulinarisches projekt im moment ist die herstellung von cashew-käse. da gibt es ein junges paar, das mit casheeze einen riesen erfolg hat. deren camembert ist aber auch unglaublich gut! und sehr sehr teuer.

www.newroots.ch

aber wenn du dir mal was gutes tun willst und ein tolles unternehmen unterstützen möchtest, dann kaufe einen ihrer pflanzenkäse. er sollte in der ganzen schweiz in reformhäusern erhältlich sein!


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