Sonntag, 31. Juli 2011

Angst vor dem Knall

Es knallt hier schon am Morgen-wohl kleine Jungs, die den 1. August kaum erwarten können. Vida ist das egal, aber die andern beiden Hunde haben Angst. Wobei es dieses Jahr bis jetzt schon deutlich besser ist. Glaube ich an Homöopathie? Ich weiss nicht, manchmal. Jetzt aber glaub ich fast wieder dran, denn aufgrund eines Tipps von unserer Hundetrainerin kauften wir was Spagyrisches, eben einen "Angst vor dem Knall"-Spray. Gestern Abend wollt ich wie üblich mit Lucy auf den Abendspaziergang, sie weigerte sich. Da sprayte ich ihr das Medikament in den Mund und sie kam problemlos mit. Auch während des 10 km Laufs heute Mittag knallte es immer wieder von Ferne, Lola und Lucy hoben jedesmal den Kopf, aber keine der beiden reagierte mit Panik. Der richtige Test findet dann morgen statt, ich bin gespannt.
Heute trug ich meinen neuen Herzfrequenzmesser, wobei, wär schön gewesen, mein Herzschlag wäre gemessen worden! Ich gestehe hier, dass meine Geduld bei technischen Geräten, die nicht funktionieren, eher limitiert ist. Weil meine Polaruhr nicht mehr lesbar ist, schickte ich Patrick in seinen Lieblingsladen, um mir den Forerunner von Garmin zu kaufen. Er empfahl mir aber die neue Sportswatch von Nike. Sei ganz toll einfach zu bedienen, habe ein GPS drin und mit dem Polar Herzsensor kompatibel.
Ja, dann brauchten wir den ganzen Nachmittag um die Software runterzuladen und die Einstellungen vorzunehmen, denn die Homepage von Nike ist eigentlich nur dazu da, weitere Produkte an den Mann oder die Frau zu bringen. Ich gab schnell auf, weil eben wie oben erwähnt. Dann klappte es endlich und heute rannte ich los, aber ich hätte noch den Polar-Herzsensor dazufügen müssen, fand Patrick nachher heraus. Nur, das stand nirgendwo.
Morgen gebe ich der Uhr noch eine Chance, sonst landet sie bei Patrick (dem sie gefällt) und ich bestelle den Forerunner.

Vida geht es wieder gut, ich geh nur noch einmal abends raus und bis jetzt hat sie nicht mehr auf den Boden gepinkelt. Ich denke, die gekochte Mahlzeit am Abend tut ihr gut. Nach der chinesischen Ernährungslehre sollten das Essen und die Getränke immer heiss sein. Ich halte mich immer öfter auch daran und merke, dass mir das auch besser bekommt. Meine Frühstücksflocken wärme ich jedenfalls in der Mikrowelle auf. Am Morgen was Warmes in den Bauch und der Tag ist schon fast gerettet!

Dienstag, 26. Juli 2011

Rangordnung

Holzklopfen! Dies war der zweite Morgen ohne Hundepisse neben dem Esstisch. Dass Vida von Zeit zu Zeit irgendwann nachts auf den Boden pisst, damit können wir leben. Aber jeden Morgen...
Natürlich suchen wir nach Gründen. Zu viele fremde Männer im Haus (Badumbau). Sie wurde zu wenig gestreichelt. Sie durfte nicht mit auf einen langen Lauf. Gründe gibts genug. Aber jetzt, so denken wir, haben wir den wahren Grund herausgefunden: Lucy mobbt Vida! Gestern machte ich den Fehler, dass ich Lucy zuerst ins Auto springen liess. Als Vida reinhüpfte, knurrte und bellte Lucy Vida an. Ich zog Lucy sofort wieder raus und sie durfte als Letzte ins Auto.
Oder heute: Ich wollte in eine neue Yogaklasse und gab den Hunden diese feinen vegetarischen Zahnbürsten-Snacks. Da sah ich, dass Vida in die Küche kam und ihre Zahnbürste auf den Boden fallen liess, weil Lucy hinter ihr her war. Weil ich zuwenig Zeit hatte, schloss ich Vida mit ihrem Snack und einem Kissen in den Eingangsraum - obwohl eigentlich Lucy dort hätte landen müssen.
Wir haben beschlossen, von Lucy keine Störung der Rangordnung mehr zu dulden, sie kommt als Letzte dran.
Und eben, seit zwei Tagen gehe ich mit Vida bevor ich schlafen gehe nochmals auf die kleine Wiese, damit sie dort pissen kann. Bis jetzt hats genützt, aber: Holzklopfen! Und noch etwas habe ich verändert: Ich denke schon lange, dass die Flocken, die die Hunde abends kriegen, für Vida nicht optimal sind. Deshalb koche ich was. Es ist nicht mal aufwändiger. In den Reiskocher tue ich Reis, Linsen, Mais und was zurzeit in unserem Garten so wächst: Zucchetti, Kürbis und Äpfel, dazu etwas Gemüsebouillon.
Im Napf kommt dazu Rapsöl und Quark. Und für Vida eine Teufelskralle-Tablette. Sie schreit manchmal und wir vermuten, dass sie  Gelenkschmerzen hat.
Die Bilder machte Patrick gestern mit seiner Hipstamatic. Wir hatten ein Fotoshooting für meine Yoga-Homepage an der Aare. Nur Vida fotografierte er nicht, das hat er soeben nachgeholt.
Das heutige Yoga war Teil eines Sommerkurses einer Australierin. Hatha-Yoga, so wie ich es mir vorstelle. Präzise Anleitungen, 15 Atemzüge lang in den Asanas bleiben, dazwischen Flow-Elemente. Ziemlich fordernd, aber sehr gut. Ich denke, ich gehe wieder hin!

Sonntag, 24. Juli 2011

Laufen ist gesund!

Stirnband und Handschuhe hatte ich auf dem heuten Lauf mit, bei 16 Grad. Aber ich möchte nicht klagen, denn die eher winterlichen Temperaturen dieses Sommers sind perfekt zum Rennen! Viermal ging ich los vergangene Woche, gesamte 28 Kilometer in vier Stunden zeigt mir meine Polaruhr. Das sieht ja nach richtigem Training aus! Aber das heisst auch, dass ich mit diesem Tempo für den Halbmarathon drei Stunden brauchen werde. Somit habe ich ein Ziel: Ich möchte unter drei Stunden sein! Das sollte ich schaffen, denn zweimal von diesen viermal machte ich Stopps an den Vitaparcours Stationen, und heute hatte ich auch den Fotoapparat mit, nahms also ziemlich locker. Die nebenstehenden Bilder zeigen dies.
Laufen ist gesund! So steht es im neusten Runner's World. Aber deswegen renne ich nicht, nehme ich mal an. Weshalb ich renne, ist mir selber nicht so klar. Spass einfach. Glücksgefühle. Klarer Kopf. Lebendiger Körper. Im Wald sein können. Das Wetter spüren. Mit den Hunden was zusammen unternehmen.
Ich picke einige Befunde raus, die durch Studien belegt sind (von A-Z): Rennen wirkt gegen Alzheimer, Demenz, Depressionen, verbessert Gehirnfunktionen, stärkt Herz-Kreislaufsystem, Hörvermögen, Immunsystem, vermindert Brust- und Prostata-Krebsrisiko, wirkt so positiv auf die Knochendichte wie keine andere Sportart, hilft gegen Rückenschmerzen, verbessert den Schlaf, die Sehkraft, verringert die Ausschüttung von Stresshormonen und vermehrt die Produktion des Anti-Stress-Hormons DHEA (ein Steroidhormon, das die Lebensdauer von Zellen erhöht und somit gegen das Altern wirkt) und ist der effektivste Kilokiller. Das stimmt wohl. Ich esse so viel und mein Gewicht bleibt unten.
So oder so: Laufen ist etwas vom Wichtigsten in meinem Leben.
Yoga ist auch wichtig (neben Pilates und Pendeln mit dem Fahrrad): Die Iyengar-Stunde vergangenen Mittwoch war sehr speziell! Meine ersten Gedanken: Was gehen die Leute in die Ferien, wenn sowas Exotisches gleich um die Ecke stattfindet! Der Raum war klein, die Plätze nummeriert, die Haare des Yogalehrers reichten bis in die Mitte des Rückens, er sprach ein Englisch, das ich anfangs kaum verstand. Aber die Übungen waren super! Er zeigte sie vor und wir machten sie nach und blieben drin in diesen verwinkelten Positionen und wir blieben drin und immer noch drin und ich dachte, ich kann nicht mehr und endlich gab er das erlösende Wort. Ich werde mich für den Kurs anmelden! Hoffentlich hats noch einen freien Platz!

Dienstag, 19. Juli 2011

Bücher

Gestern rannte ich mit Leichtigkeit - dank der hüftöffnenden Übungen vom Yoga-Wochenende. Werde die in mein Repertoire aufnehmen. Vorhin war ich im Fitnessstudio, eine halbe Stunde an den Maschinen, eineinhalb Stunden in der Sauna. Ich werde mein Fitnessabo verlängern, denn ohne Sauna kann ich nicht sein. Morgen gehen wir in eine Iyengar-Yogastunde. Bin gespannt.
Ich muss mich jeden Tag bewegen, damit mein Wohlbefinden gut ist. Vielleicht auch, weil ich generell einen eher verspannten Körper habe? Jedenfalls lieben mich Masseurinnen, bei mir gibts immer viel zu lösen. Am Donnerstag hatte ich eine 90-minütige Thaimassage, nicht, dass ich mich verspannt fühlte. Aber als die Masseurin anfing, merkte ich, dass es mir an vielen Stellen weh tat.
Ich lese zur Zeit ein sehr interessantes Buch (Tim Parks: Teach Us To Sit Still) über einen Mann, der an extremen Verspannungen litt. Nur wusste er dies nicht. Seine chronischen Schmerzen wollten schulmedizinische Ärzte natürlich mit einer Operation zum Verschwinden bringen. Er weigerte sich, recherchierte und fand eine Hypothese, die ihm weiterhalf.
Und was half ihm? Stille und Meditation. Ich hab das Buch noch nicht zu Ende gelesen, aber dass ich dies tun werde, ist gewiss. Von der ersten Seite an zog es mich mit, wie wenn ich in eine Strömung geraten wäre. Und noch immer schwimme ich ohne Anstrengung mit Parks Geschichte mit.
Es gibt Bücher, da gerate ich von Anfang an in Strudel und Wirbel, ich kämpfe gegen Wellen und kaltes Wasser. Solche Bücher lese ich irgendwann nicht weiter. Altpapier. Ich hab schon Bücher verbrannt, wenn ich sie schlimm fand.
Und es gibt Bücher, die lese ich auch nicht zu Ende, obwohl sie noch bei mir rumliegen. Dasjenige über Achtsamkeit, zum Beispiel, oder Der Buddha hatte Zeit. Beide Bücher sagten mir, was sie zu sagen hatten, weshalb soll ich sie weiterlesen? Na ja, irgendwann vielleicht, wenn ich sie wieder brauche. Es gibt Bücher, die sind einfach geschrieben, aber was sie mitteilen wollen, ist schwierig umzusetzen. Buddha werden in 5 Wochen. Bin immer noch in Woche 3. Werde wohl aufgeben. Und es gibt Bücher, die sind schwierig geschrieben, aber ihre Ideen lassen sich leicht in mein Leben integrieren. Yoga Sutra von Patanjali ist so eines.

Ein Tag ohne Lesen wäre ein missratener Tag.
Tim Parks wartet!

Mittwoch, 13. Juli 2011

Neti neti

BLITZ. DONNER. Und Lucy wird zum Fluchthund. Ok, Regen mag sie auch nicht, weigert sich, das Haus oder das Auto zu verlassen. Heute ists ja gar sehr nass. Ich wartete den ganzen Nachmittag, bis sich mal eine Aufhellung zeigen würde, damit wir rennen gehen konnten. Als wir dann um etwa 18 Uhr unterwegs waren, donnerte es ganz kurz und Lucy rannte davon. Ich rief dasselbe wie vergangenen Sonntag, als wir von heftigem Regen richtig überrascht und noch kilometerweit weg vom Auto waren: LUCY. WARTEN. WIR SIND EIN TEAM. DU KANNST UNS NICHT IM STICH LASSEN. Das scheint sie etwas zu beruhigen, doch am Sonntag, als das Gewitter immer stärker wurde, rannte sie davon und ich fand sie mit flachen Ohren beim Auto sitzend.
Der erste August wird schlimm werden, das weiss ich schon jetzt. Lucy wird sich in ihr Körbchen verkriechen und keinen Mucks machen, bis der ganze Lärm vorbei ist. Ob wir ihre Angst mit dem Döschen voller Schrauben, das wir schüttelten, wenn sie was nicht tun sollte, verstärkt haben? Vielleicht, denn Lola hat auch Angst vor Feuerwerk und wir wandten dieselbe Methode auch bei ihr an. Heute machte ich deshalb auf Gegenkonditionierung: Ich schüttelte, sechs Ohren legten sich nach hinten, und ich sagte: Gut gemacht, nimm das Goodie und gab allen was Feines zu essen. Verknüpfe somit Schrecken mit was Positivem. Vielleicht bringts was!

Gestern Abend wollten wir Yoga im Park machen, aber es fand drinnen statt, da zu nass das Gras. Es war gut, anstrengender Yogaflow. Ich bin zurzeit richtig ins Yoga eingetaucht, natürlich all die Asanas, die ich jeden Tag mache. Aber noch wichtiger ist die innere Haltung, die ich immer wieder übe, wie es Patanjali im Die Wurzeln des Yoga fordert.  Zum Beispiel: Ist die Blume schön oder nicht-schön? Wir meinen, wir müssen uns entscheiden, aber wir müssen gar nicht. Denn die Blume ist einfach. Nicht dies, nicht das. Egal, was sie ist. Neti neti. Oder, wie Menschen in Asien so schön sagen: Same same, but different. Ginge es nur um Blumen, wärs einfach. Ich übe bei Ereignissen, die nicht so toll sind. Oder bei Menschen, die sich nicht so verhalten, wie ich es gern hätte. Neti neti.
Nicht zu wählen gibt mir ein immens gutes Gefühl. Etwas, das sich anfühlt, wie Freiheit. Wie Freude. Wie Ruhe.

Samstag, 9. Juli 2011

Zufriedenheit

Gestern beim Grosseinkauf, an dem ich wieder mal teilnahm, sagte der Mann an der Kasse: "Seid ihr vegan?". Ich: "Ja, ich." Er habe es gedacht, weil wir so viele Packungen Reismilch und Tofu kauften. Er habe auch mal eine Weile vegan gegessen, man lebe viel bewusster.
Kann ich bestätigen. Ich lebe sehr bewusst und achtsam. Was mich freut, sind die zunehmenden Angebote für Vegetarier- und VeganerInnen bei den Grossverteilern. Schon vor einem Jahr, als ich in London war, fiel mir auf, dass fast alle Produkte in den Supermarkets Bezeichnungen aufgedruckt hatten, für wen sie essbar waren. Nun endlich auch hier.
Heute war Vida Einzelhund. Moana und ihr Freund liehen sich Lola und Lucy aus, deshalb gingen nur Vida und ich rennen. Genauer, rennen zwischen den Vitaparcours-Posten. Und dazwischen, denn es war heiss und Vida langsam, machte ich immer wieder Stopps bei den vielen Himbeerbüschen. Zur Zeit sind die Wälder voll mit reifen Walderdbeeren und Himbeeren und bald gibt es auch Brombeeren. Ich kann da einfach nicht vorbei rennen, denn ich liebe Beeren im Allgemeinen und die im Wald besonders. Sie sind zwar klein, aber regelrechte Aromabomben. Ein kleines süsses Walderdbeerchen übertrifft im Geschmack ein ganzes Körbchen mit normalen Erdbeeren.

Eigentlich hätte ich vergangene Woche mit meinem Halbmarathon-Training anfangen sollen. Aber zuviel extra Arbeit an der Schule und sonst zu viel Unruhe lassen mich das Training noch aufschieben. Vielleicht beginne ich morgen, da stünde ein 90-minütiger Lauf auf dem Programm. Mal schauen.
Die nebenstehenden Fotos machte ich am Nachmittag. Wenn das Licht fehlt, ist meine rosrote Kamera total schwach. Da drücke ich aufs Knöpfchen und das Bild wird zwei Sekunden später ausgelöst. Deshalb gelang mir nur ein scharfes Bild, nämlich von der ruhigen Vida. Aber was solls. Nichts ist perfekt in diesem Leben. Zum Glück, denn wäre es, wären wir Menschen unzufriedene und arrogante Monster. So müssen wir lernen, mit dem zufrieden zu sein, was wir haben. Zum Beispiel mit rosaroten schwachen Kameras!

Montag, 4. Juli 2011

Don't worry

Stell dir vor, du gehst auf eine Bergwanderung - und du vergisst deinen Rucksack zu Hause. Kein Essen, nichts zu trinken, kein Geld und auch kein Telefon. Nur du und der Berg. Und Lola und Lucy, denn die durften mit. Da Patrick aber auch einen Freund mitnahm, war alles halb so schlimm, denn offensichtlich nimmt Mann mehr als genug Proviant mit, somit war Teilen kein Problem.
Und Patrick gefiel es, leicht wie eine Bergziege den Gipfel zu erklimmen, während der Freund unter dem Gewicht seines Rucksacks schnaufte.
Lucy war das erste Mal in den Bergen und dementsprechend k.o. am Abend. Aber Lola auch.
Fazit: Auch wenn der vollgepackte Rucksack zu Hause bleibt, kommt es gut.

Ich habe ein ähnliches Grundvertrauen in mir in den vergangenen Jahren bemerkt, seit ich den Satz an meine Wand pinnte: Don't worry. The presence is caring for you. Es stimmt wirklich, die meisten Sorgen, die ich mir mache, sind nutzlos, weil es so oft gut kommt. Letzten Samstag zum Beispiel am Fachschaftstag. Der graute mir ein bisschen, denn einen ganzen Tag in einem KLIMATISIERTEN Gebäude zu SITZEN ist schlimm für mich. Dazu kam, dass eine Lehrerin, die sich pensionieren lässt, alle zu einem "Apéro riche" über Mittag einlud.
Wie konnte ich mich dem entziehen? Die Wahrheit sagen (ich muss einfach eine Weile nach draussen) oder lügen (meine Schwester ist in der Stadt und wir gehen essen)? Ich hätte mich nicht sorgen müssen, denn ein Blick auf diesen Apéro genügte, um mich elegant abmelden zu können (Zopf, Fleisch, Käse - meiner Meinung nach ein armseliges Essen!). Will ja wohl niemand, dass ich verhungere.
Vorsorglich hatte ich mein Lieblingssandwich dabei  (Brot mit Mandelmus und getrockneten Tomaten), somit konnte ich den Mittag im Marzili verbringen, eh, ja, Badezeug hatte ich auch eingepackt. Schwimmen, an der Sonne liegen und den Nachmittag einigermassen fit überstehen.
Muss hier aber auch gestehen, dass ich gestern nicht an den 10km Lauf ging. Weil so vieles los war in letzter Zeit und mein Kopf so voll, war da einfach kein Platz für einen Lauf. Fit wäre ich schon, aber ich brauche dringend mentale Erholung. Macht nichts. Nein sagen können ist eine Fähigkeit, an der ich seit langer Zeit arbeite. Es gelingt mir schon ganz gut!