Freitag, 30. April 2010

Rennen an der Aare


Vierundzwanzig Stunden lebte ich vegan - ich ersetzte den Naturejoghurt im Randen-Apfelsalat mit Sojajoghurt (Yuck!), nahm beim Mittagessen statt Feta Tofu, den ich zuvor in Knoblauch/Ingwer/Olivenöl mariniert hatte (gut!) und trank meinen Assam schwarz. Ich merkte, dass ich Tofu mag und dass mein Schwarztee sehr gut schmeckt ohne Milch, dass aber Sojajoghurt kein Ersatz für Kuhmilchjoghurt ist. Deshalb: ganz vegan werde ich nicht essen können. Und es genügt mir auch, die Hundis vegetarisch zu ernähren, vegan ist aus meiner Sicht echt schwierig.
Am Mittwoch ging ich mit allen drei an die Aare rennen, es war so warm, dass sogar Vida ihre Pfoten im Fluss kühlen musste. Lucy bekam wieder Energieschübe vom Schwimmen, nutzte jede Möglichkeit, sich ins Wasser zu stürzen. Dass sie mittlerweile sämtliche Jogger und Velofahrer in Ruhe lässt, muss hier mal gesagt werden. Sie ist sehr anhänglich geworden, ein freundlicher, ständig hungriger und furchtbar haarender Hund! Schwarze Kleider tragen zu wollen ist fast unmöglich, die feinen weissen Haare kleben mit einer starken Macht an jedem dunklen Stoff!

Samstag, 24. April 2010

Vegetarisch und vegan



Stell dir vor, Lola , Vida und Lucy werden über 20 Jahre alt!
Das ist möglich mit einer vegetarischen und noch möglicher mit einer veganen Ernährung. Vor kurzem stiess ich auf eine Zeitungsmeldung vom Jahr 2002, worin Bramble, eine Border-Collie Hündin erwähnt wurde, die 27-jährig starb. Sie bekam täglich Reis, Linsen und Bio-Gemüse und ist im Guinness Book of World Records als älteste je lebende Hündin vermerkt.
Ich hab ein bisschen recherchiert und stiess auf eine Studie von Andrew Knight BSc. (Vet. Biol.), BVMS, MRCVS (2008) im Auftrag von animalconsultants.org zu veganer und vegetarischer Hundeernährung. Hunde, die so gefüttert werden, sind generell viel gesünder als Hunde, die Fleisch bekommen. Hier soll nur der Zusammenhang zwischen Fleisch und Krebs detaillierter beschrieben werden. Von den 300 untersuchten Hunden mit veganer/vegetarischer Ernährung bekamen nur 2.7 % Krebs. Diese Hunde fanden aber einige Jahre vorher Fleisch in ihrem Futternapf. Kein Hund, der länger als 5 Jahre vegan und kein Hund, der länger als 5.5 Jahre vegetarisch ernährt wurde, bekam Krebs. (Diese Ergebnisse könnten wohl auch auf uns Menschen übertragen werden!)
Meine Hunde kriegen meistens Hafer- und Hirseflocken, Bio-Gemüse und nun schon zweimal Linsen und einmal Kichererbsen (muss ich aber pürieren). Mögen sie gerne. Manchmal bekommen sie also Veganes und manchmal Vegetarisches wie Quark oder Hüttenkäse oder ein Ei. Es ist eigentlich überhaupt nicht kompliziert.
Nicht nur ich gewöhnlicher Mensch ernähre meine Hunde so, auch viele prominente Leute, zum Beispiel Alicia Silverstone oder Paul McCartney, geben ihren Hunden vegetarisches Essen - in Grossbritannien soll es schon über 50,000 vegetarische Hunde geben.
Zum Schluss: Stella McCartney, Pauls Tochter ist Modedesignerin, sie kreiert spannende Mode, unter anderem für Adidas. Sie nennt ihre Mode vegan, weil sie weder Pelz noch Leder verarbeitet. Ich wünsche mir schon lange etwas von ihr! Im Herbst hab ich Geburtstag!!

Montag, 19. April 2010

Con algo hay que empezar!

Heute ging ich alleine etwa 10 Kilometer rennen. Lola hinkt, Vida hat sich vorgestern an einer Kralle verletzt und eigentlich trainiere ich für den Grand-Prix am 22. Mai, renne des öfteren über Asphalt. Mir ist aufgefallen, dass ich genauso oft über das Rennen schreibe wie über die Hunde, für mich ist ja beides miteinander verknüpft, deshalb passe ich den Titel meines Blogs an.
Ich feiere ein 10-jähriges Jubiläum! Am 24. April 2000, vor ziemlich genau 10 Jahren, stieg ich morgens kurzerhand in ein Paar alte Turnschuhe Grösse 38, die Moritz auf seinem Weg zur Grösse 44 hinter sich gelassen hatte, zog hässliche braune Trainerhosen und ein altes baumwollenes T-Shirt an und ging auf meinen ersten Lauf. Noch einige Tage vorher hatte ich gesagt, dass ich es mir nicht vorstellen könnte, so zu rennen wie mein Vater (er rannte regelmässig, bis er 80 war). Keine Ahnung, weshalb ich es an diesem Morgen tat. Wahrscheinlich war es mir zu öd geworden, mit Bilbo im Wald zu spazieren. Ich rannte also mit Bilbo um den Wald herum, was bei normaler Geschwindigkeit etwa 12 Minuten dauert. Ich brauchte länger, denn ich besass absolut keine Kondition. Ich rannte ein bisschen, ging ein bisschen, rannte, ging, bis ich den Wald umrundet hatte. Dann legte ich mich auf eine Bank, um mein rasendes Herz zu beruhigen. Zwei Tage später wiederholte ich dies und es ging etwas besser. Ich rannte /ging nun dreimal die Woche dieselbe Strecke- und nach drei Monaten war ich süchtig.
Weshalb aber begann ich ohne lange Vorbereitung und Planung zu rennen? Als ich mit 2o mit der Universität startete, belegte ich einen Spanischkurs, weil ich Spanisch studieren wollte. Ich konnte noch kein Wort sprechen und ich merkte schnell, dass ich da etwas leicht falsch eingeschätzt hatte. Es blieb bei diesem einen Semester Spanisch und in meinem Gedächtnis blieb auch nur die Überschrift der ersten Lektion: Con algo hai que empezar. MIT ETWAS MUSS MAN ANFANGEN wurde zu meinem wichtigsten Motto in meinem Leben. Kinder oder Hunde haben, heiraten, neue Wohnung suchen, Auto kaufen, neues Studium beginnen, Pilates lernen, Lola, Vida und Lucy zu uns nehmen - alles tat ich sehr kurz entschlossen. Einige Freunde waren oft darüber befremdet, planten sie doch ihr Leben langfristig und sorgfältig - und führten vieles gar nicht durch, weil sich das Viele doch als zu schwierig darstellte. Nein, nicht jede Entscheidung war optimal - hätten wir nicht den erstbesten Hund, den Bergamasker Bilbo, genommen, hätten wir uns einige Nerven sparen können. Aber anders herum betrachtet - dank diesem schwierigen Hund habe ich sehr viel über Hunde, Mitmenschen und mich selber gelernt! Für mich haben Krisen oder schwierige Situationen auch einen positiven Aspekt: Sie zwingen dich dazu, etwas anders zu machen. Deshalb brauche ich nicht von Anfang an zu wissen, wie etwas herauskommt und ein erster Schritt in irgendeine Richtung macht mir keine Angst. Ich weiss: Wege entstehen dadurch, dass man sie geht.

Donnerstag, 15. April 2010

Vier Hunde und ein Bär!

Fünf Tage London mit Moana liegen hinter mir - fünf Tage ohne meine Hunde. Ich hab sie gar nicht so vermisst, ich wusste sie gut in Patricks Händen und London ist eben schon eine Stadt, die viel bietet! Hunde sah ich nur im Hyde Park, wo wir zweimal rennen gingen. Und diesen einen komischen Hund in Covent Garden!
Wieder zu Hause wartete ein Paket mit vegetarischem Hundefutter und einigen Flyers, darunter einer über die Mondbären. Diese Tiere werden in Korea, Vietnam und China in Bärenfarmen in Käfigen, die genauso gross sind wie die Bären selber, gefangen gehalten, mit einem Katheder, der direkt in die Galle führt, damit man ihnen zweimal pro Tag die Galle abzapfen kann. Diese intelligenten Bären, die ein umfangreiches Vokabular besitzen, müssen mehr als zwanzig Jahre alleine in diesen Käfigen verbringen, hungrig, denn ein hungriger Bär produziert mehr Galle.
Jill Robinson gründete 1998 www.animalsasia.org mit dem Ziel, das Leben von Tieren in Asien zu verbessern und die Grausamkeiten zu verhindern. Einiges wurde schon erreicht, heute sind in China von 31 Provinzen 19 frei von Bärenfarmen. Hier ein kurzer Film über die Mondbären.

Ich denke, da gibt es einen kulturellen Zusammenhang zwischen dem Umgang mit Tieren und demjenigen mit Menschen. In Ländern, wo die Menschenrechte noch nicht gelebt werden, wo ein Menschenleben nicht viel mehr wert ist als ein Stück Dreck, werden auch die Tiere noch schlechter als ein Stück Dreck behandelt. Wir hier im Westen sind da ein bisschen weiter. Bester Beweis ist die Abschaffung des Bärengrabens in Bern und die Erbauung des Bärenparks.
Noch sind aber wir nicht da, wo ich schon bin: Ich bin überzeugt, dass vielleicht schon in hundert Jahren die Menschen aufs 2010 zurückblicken und sagen werden: Das war ja noch eine barbarische Zeit: Kriege, Unterdrückungen, Gewalt gegen Frauen und Kinder, die Menschen hielten Millionen von Schweinen und Rindern in speziellen Mastfarmen, damit sie die essen konnten. Millionen von Ratten, Mäusen, Affen und Hunde wurden für Tierversuche gequält und getötet. Aber damals, 2010, hatte ein Umdenken, eine neue Ethik schon begonnen, denn viele Ressourcen der Erde wurden knapp.

Jedenfalls werde ich das Leben eines geretteten Bären sponsern. Das kostet € 35 pro Monat und wird uns nicht ruinieren. Damit haben wir unsere drei wirklichen Hunde LolaVidaLucy, unseren virtuellen Hund Socrates in Spanien und neu einen virtuellen Bär, den ich noch nicht kenne. Bin gespannt!

Mittwoch, 7. April 2010

Dumbledore

Wir waren nicht die einzigen, die die gloriose Idee hatten, den Mittag an der Aare zu verbringen. Dutzende spazierten oder joggten dem Fluss entlang, der an bestimmten Abschnitten wie ein Turmalin funkelte. Lucy liess alle in Ruhe, sie war zu fest damit beschäftigt, immer wieder die Böschung hinunterzurennen und ins Wasser zu springen. Wir trafen Hunde jeglicher Art an, zum Beispiel einen Schäferhund, der mit einer Frau in Uniform unterwegs war (und Lucy jagte). Wie kommt es, dass für mich generell Schäferhunde mit Menschen in Uniformen verknüpft sind? Oder anders gefragt: Weshalb wählen Menschen in Uniformen Schäferhunde zu ihrem Begleiter?
Schäferhunde sind laut Statistik überproportional vertreten, wenn es um Hundebisse geht. Sind diese Hunde speziell aggressiv und gefällt dies Menschen in Uniformen? Sagt die Wahl eines Hundes mehr über uns selber aus als es irgendetwas anderes tut? Nach Dumbledore stimmt das: " It is our choices, Harry Potter, that show us what we truly are, far more than our abilities."
Was sagt es denn über mich aus, die ich zwei Mischlingshunde aus dem Tierheim und einen geretteten Greyhound habe? Mehr, als dass ich die Fähigkeit habe, mit Hunden umzugehen?
Stimmt Dumbledores Satz wirklich? Dass ich Pädagogik und Psychologie als Studium wählte, sagt mehr über mich aus als meine Fähigkeit, mit Menschen umgehen zu können? Ist es denn nicht eher so, dass mein Interesse an Menschen, mein Wissen über meine Fähigkeiten mich diese Studienwahl machen liess? Dass ich drei Kinder und drei Hunde habe, in einem Haus wohne, Velofan bin und rennen zum grössten Glück gehört, das sagt alles mehr über mich aus als alle die Fähigkeiten, die ich besitze?
Irgendwie nicht uninteressant, dieser Satz von Dumbledore!

Montag, 5. April 2010

Dreckregistrierschwelle

Japs!! Pause von 5 Minuten. Japs!! Pause von 4 Minuten. Japs!!! Pause von 4,5 Minuten. Es ist ungefähr 7 Uhr morgens und dies ist unser derzeitiges Morgenritual: Lucy japst, bis jemand die Schlafzimmertüre öffnet. Dann ist sie ruhig. Aufs Bett kommt sie nicht. Das tut dann Vida, die in Lucys Körbchen gewartet hat. Heute war danach das Bett voll dieser feinen Vidahaare und ich musste die Bettwäsche abrollen. Ich hab sonst kein allzu grosses Problem mit Hundehaaren, sie sind einfach überall. Klar, mit drei Hunden. Haare sind das eine, Dreck das andere. Ich muss lachen und gleichzeitig den Kopf schütteln, wenn meine Mutter sagt, sie habe überall Staub. Staub, darauf reagiere ich schon gar nicht mehr. Das hab ich mir abgewöhnt, seit ich Kinder und Hunde habe. Ich kämpfe gegen handfesten Dreck! Kämpfen ist aber übertrieben, ich registriere einfach auf dem hellen Plattenboden den halben Waldboden und all die Haare, die sich aneinander klammern, wie wenn sie sich schon lange nicht mehr gesehen hätten, nehme den Besen und wische. Das gibt regelmässig etwa einen halben Liter Dreck. Zum Glück lebe ich mit einem Partner zusammen, der oft nicht mal diesen Dreck bemerkt, seine Dreckregistrierschwelle ist höher als meine. Zum Glück, denn ich wäre eigentlich jemand anders, jemand, die Richtung Putzsucht ginge. Ich ging schon mal. Damals, als ich drei kleine Kinder und nur wenig ausserhäusliche Arbeit hatte. Ich war völlig auf alle Griffe, Stühle, Fenster und ähnliches, das sich immer wieder verschmierte, fixiert, hatte Putzlappen und Besen stets in Griffnähe. Überall sah ich Fingerabdrücke, die ich zwanghaft wegputzen musste. Je mehr ich dann als Lehrerin arbeitete und daneben auch noch studierte, desto weniger sah ich diesen nicht so perfekten Zustand der Gegenstände. Meine Schwelle wurde höher und glich sich derjenigen von Patrick an. Nicht ganz, meine ist noch ganz wenig tiefer. Das geht dann zweimal im Jahr so: Ich: Bist du einverstanden, ich Backofen. Du Kühlschrank? Er ist nicht unbedingt glücklich dabei, aber sieht irgendwie die Notwendigkeit des Putzens ein.
Moritz, übrigens, schlägt voll seinem Vater nach. Seit er aber Debi zur Freundin hat, bemerkt er den Dreck etwas besser (Danke, Debi!).
Unser Auto, worin die Hunde 3 mal pro Tag zum Wald und zurück transportiert werden, ist der Zustand unseres Hauses mal 20. Da ist jede Bemühung zwecklos, das zieht den Dreck mit einer Kraft an, die als sehr mächtig bezeichnet werden muss. Dagegen wollen wir uns nicht auflehnen!

Donnerstag, 1. April 2010

Über Charakter

April und immer noch Winter. Seit November haben wir kaltes Wetter, somit herrscht in der Schweiz 5 bis 6 Monate lang der Winter. Die Sommer dauern, wie wir alle wissen, drei Wochen. Der Rest ist Übergangs- bzw. Regenzeit. Ich möchte hier festhalten, dass ich mit den klimatischen Bedingungen in der Schweiz etwas unzufrieden bin.
Heute Mittag erntete ich von den beiden Windhunden vorwurfsvolle Blicke, als ich die Haustüre öffnete und sie die Köpfe in den Schneeregen raussteckten. Sie mögen nasses Wetter gar nicht. Lola ist jedes Wetter recht, trägt sie doch einen dicken Pelzmantel. Lola hat sowieso einen sanften Charakter, sie zu einem angenehmen Begleithund zu erziehen war einfach. Zum Glück. Seit einigen Wochen brauchen wir eine Ultraschallpfeife; bei Lola wirkt sie immer. Bei Vida oft und bei Lucy, für die sie gedacht ist, manchmal. Auch Vida ist eine grundfreundliche Hündin, bei der wir nicht viel Zeit für die Erziehung verschwenden mussten. Vida tut meistens, was wir wollen, weil sie uns liebt.
Für mich ist das DIE Grundlage für eine Erziehung: die Beziehung. Kinder und Hunde sollen das tun, was ich möchte, weil sie mir vertrauen, dass ich es gut meine, weil wir eine Beziehung haben. Ich mag Rumkommandieren und Strafen überhaupt nicht. So bin ich als Lehrerin, als Mutter, als Hundebesitzerin. Ich habe auch mit Lucy keine grossen Probleme, meistens gehorcht sie ganz gut. Lucy und ich haben eine Beziehung, sie mag mich, ich mag sie. Vor einigen Tagen hatte ich folgenden Traum: Ich band Lucy irgendwo an einem öffentlichen Ort an, weil ich ins Pilates ging. Aber ich fühlte mich nicht wohl dabei, befürchtete, etwas könnte passieren. Was auch eintraf. Ein kleiner Junge gab Lucy einen Kaugummi und sie erstickte daran. Als ich es erfuhr, verschlug es mir vor Traurigkeit die Sprache, ich probierte, ihren Namen zu sagen, was mir nicht gelang. Zum Glück war das nur ein Traum!
Nun ist es so, dass Lucy die Menschen, zu denen sie keine tiefe Beziehung hat, ignoriert. Moana machte diese Erfahrung letzten Sonntag, als Patrick und ich an einer Retraite waren und sie die Hunde betreute. Lucy zeigte sich von ihrer nicht so einfachen Seite, jagte einen Velofahrer, verschwand lange im Wald und scherte sich einen alten Hut um Moana. Lucys Charakter kann nicht unbedingt mit "sanft" beschrieben werden. Sie hat etwas Eigenwilliges, Widerspenstiges an sich. Mir gefällt das, ich finde, wir sind nicht auf dieser Welt, um es allen recht zu machen. Ok, Hunde sollten sich schon den Menschen anpassen, aber ich bevorzuge eigenwillige Hunde den kriecherischen. Ich brauche kein abgerichtetes geducktes Wesen - deshalb kann ich auch mit den Tiervorführungen in Zirkussen absolut nichts anfangen. Find ich sowas von nicht lustig. Wer möchte, dass Lucy besser gehorcht, muss halt in eine Beziehung zu ihr treten. So einfach ist das!