Sonntag, 30. März 2014

Veganes Feld-, Wald- und Wiesenpesto

Arme Lucy. Jetzt liegt sie gerade unter dem Esstisch und döst vor sich hin. Gestern trat sie in eine Glasscherbe gleich unterhalb des Lorrainebades. Wir waren gut unterwegs, wir zwei, das Wetter war soviel besser als vor einer Woche und somit auch unsere Laune. Bis wir an der Brätlistelle an sehr viel Abfall vorbeikamen und ich mir kurz überlegte, ob ich sie an die Leine nehmen sollte. Hätte ich es doch getan! Als sie mich nach langer Zeit wieder eingeholt hatte, das heisst, ich wartete bei der Brücke und rief ihren Namen, kam sie humpelnd daher. Ich hob ihr linkes Bein, schaute ihre Pfote an und entdeckte unter viel Blut einen tiefen Schnitt. Wir hatten noch etwa 3 km vor uns. Arme Lucy. Sie rannte humpelnd neben mir oder blieb auch zurück, manchmal lief sie auf 3 Beinen. Beim Parkplatz lotste ich sie ins Wasser, aber es schien zu brennen, denn sie hielt ihre linke Pfote hoch. Ich hatte zwei Bestzeiten gemacht, nämlich beste 5km und beste 10km, aber wäre wohl noch schneller gewesen, wenn ich nicht immer wieder Lucys Pfote angeschaut und ihr gut zugesprochen hätte.
Aber ihre Pfote heilt ganz gut und wir ziehen ihr auch keinen Hundeschuh an. Sie humpelte zwar immer wieder auf unseren heutigen Spaziergängen, aber Waldboden ist ja mehrheitlich weich.
Heute lief ich aus diesem Grunde ohne Hund(e) aber mit Patrick. Er wollte eine neue Strecke ausprobieren, wo wir am Ende bei der Zehndermätteli Fähre endeten. Es war ein toller Weg! Wir fuhren also mit der Fähre über den Fluss und liefen auf der anderen Seite zurück. Ich lief diese Woche fast 27 km und bin mächtig stolz!

Auf dem Rückweg kamen wir an Hängen vorbei, wo Leute irgendwas suchten. Na klar, man konnte es ja riechen: Bärlauch. Patrick riss einige Blätter teilweise mit Wurzeln aus, die ich zu Hause gleich im Garten anpflanzte. Mit den restlichen Blättern machte ich spontan ein veganes Feld-, Wald- und Wiesenpesto:

Feld: Schnittlauch (wächst jedes Jahr in unserem Garten)
Wald: Bärlauch vom Flussufer
Wiese: Löwenzahn (wächst ja überall)
Alles gut waschen, in den Blender zusammen mit drei verschiedenen Nüssen geben: Pinienkerne, Cashews und geschälte Mandeln, leicht salzen und genug Olivenöl darüber giessen und vermixen.
Und mit Vollkorn-Soja-Spaghetti servieren. War total gut - hab 5 Stunden später immer noch keinen Hunger!

Donnerstag, 27. März 2014

Misosuppe

Ich bin ja ziemlich wetterfest, laufe auch im Regen oder wenn die Sonne runter brennt, wenn Schnee am Boden liegt oder Matsch oder Eis. Aber vergangenen Samstag, an diesem Dauerregentag, da kam ich an meine Grenze.
Schon der Hundekurs am Morgen mit Lola und Lucy raubte mir Energie. Die Hunde sahen am Schluss wie zwei nasse Ratten aus, meine Jacke (H&M) hielt den Regen ab, aber nicht meine schwarzen Schneehosen. Egal, nach Hause und Laufsachen anziehen. Da habe ich leider nichts, das regenfest ist. Gibt es das überhaupt? Wasserfeste Laufkleider?
Ich nahm nur Lucy mit und sie weigerte sich am Anfang und wollte einen andern Weg nehmen. Die Hundetrainerin hatte mir aber vor einigen Wochen gesagt, dass ich Lucy nichts mehr durchlassen soll, denn sonst würde ich nie die Chefin sein. Ok, also kämpfte ich etwas mit Lucy und nach etwa einem Kilometer konnte ich sie von der Leine lassen. Es regnete leicht und ich fand es ganz angenehm, da kaum andere Menschen unterwegs waren.
Nach etwa drei Kilometern drang Wasser in meine Brooks und von da an hatte ich nasse Füsse. Das Problem waren die Pfützen, denn wenn ich ungeschickt auswich, spritzte ich mich selber an. Na ja.

Nach etwas mehr als 5 Kilometern Richtung Bärenpark kehrten wir um und allmählich regnete es immer fester. Irgendwann regnete es sehr stark. Es war kühl, aber nicht kalt. Bis zu dem Moment, wo wir von einer Sekunde in die andere in die Kälte kamen. Es fehlten noch etwa 2 Kilometer, aber diese waren echt anstrengend. Ich war bis auf die Haut durchnässt und zwar von Fuss bis Kopf und die Kälte raubte meine letzte Energie. Deshalb kein Stretchen am Schluss, nur noch ab ins Auto, nach Hause fahren und unter die warme Dusche. Und dann etwas Schnelles und Warmes kochen: Misosuppe!
Suppen sind nicht mein Ding. Ich mag keine Minestrone, keine Gemüse- oder Kartoffelsuppe. Suppen finde ich wässrig, langweilig. Am ehesten mag ich eine Kürbissuppe mit Kokosmilch. Aber Misosuppe liebe ich. Miso besteht aus fermentierten Sojabohnen und alles Fermentierte ist sehr gesund für die Darmflora und somit für das Immunsystem. Also das Beste nach einem solchen anstrengenden Lauf.

Hier das Rezept:

Zuerst einige Shiitake und etwas Tofu leicht anbraten und mit Sojasosse würzen.

Dann Folgendes in eine grössere Schale geben:


1-2 Teelöffel Miso
1 Esslöffel getrocknete Algen
1 fein geschnittene Frühlingszwiebel
mit kochendem Wasser übergiessen.

Ah ja, ich tat auch noch einige grüne Spargeln rein, die wir vom Tag vorher übrig hatten.
Dazu ass ich noch einige Scheiben Knäckebrot mit Mandelmus und zur Nachspeise mein selbst gemachtes Halva. Und bis zum Abend hatte ich keinen Hunger. Und war bald wieder fit.

Donnerstag, 20. März 2014

Wikingerin

Ich bin eine Wikingerin. Das habe ich letztes Wochenende im Faszienkurs gelernt. Wikinger besitzen einen hohen Muskeltonus, denn ihre Faszien sind sehr dicht und nicht so elastisch. Diese Faszien produzieren viel Reibung, was wiederum Hitze im Körper entstehen lässt. Solche Faszien wurden wahrscheinlich für das kühle nordische Klima entwickelt. Stimmt! Meine Vorfahren väterlichseits sollen angeblich aus Skandinavien stammen. Meine Haare sind ja auch blond. Das Gute daran, eine Wikingerin zu sein, ist wohl, so sehe ich das als Bewegungslehrerin, dass wir kräftig sind. Das weniger Gute: Wir müssen täglich an unserer Flexibilität arbeiten. Ich mache nicht jeden Tag Pilates, aber auf der Yogamatte bin ich täglich zu finden.


Der andere Faszientyp ist die Tempeltänzerin. Das ist die Yogaschülerin, die beweglicher ist als ich und problemlos in jede Brezel-Stellung kommt. Ihre Faszien sind locker und elastisch und wurden wohl für wärmere Klimas entwickelt. Ich wäre gerne eine Tempeltänzerin, aber dann müsste ich an meiner Kraft arbeiten. So hat jeder Faszientyp Vor-und Nachteile.
Das Wochenende war hochspannend! Mit all dem, was ich erfahren habe, werde ich noch eine Weile beschäftigt sein.
Aber wenn ein Wochenende einfach so nicht stattfindet, sind die drauf folgenden Tage übervoll mit all dem, was liegengeblieben ist.

Gestern liefen wir zu dritt (Lola und Lucy und ich) bis zum Lorrainebad. Meine Arme und Beine durften das erste Mal in diesem Jahr Sonnenlicht tanken. Es war zwar nur 13.5 Grad, aber die letzen Male war ich viel zu warm angezogen. Ich trug gestern also endlich wieder mal nur kurze Hosen und ein kurzärmliges T-Shirt. Mein Lieblingsschuh zur Zeit: Newton. Ich bin wohl mit dem neuen Adidas zu schnell zu weit gerannt, denn ich kriegte am linken Fuss Achillessehnenschmerzen. Hatte ich vorher noch nie! Der Newton ist wie ein Therapieschuh, der tut mir sehr gut und es ist wirklich ein tolles Gefühl, in diesen Schuhen zu laufen. Langsam sollte ich aber ans Trainieren für den GP denken, also mehr Intervalle und - ja, ich glaube, das würde schon reichen. Einfach mehr Intervalltraining. Viermal pro Woche muss auch sein. Ich habe gemerkt, wenn ich nach Hause komme und gleich meine Laufsachen anziehe und nichts überlege, dass ich dann auch sofort los laufen kann, ohne ans Essen oder ans Sofa zu denken. Das sind dann natürlich nur kurze Läufe. Die langen, die müssen schon vorbereitet werden. Im April, so habe ich mir vorgenommen, möchte ich fünfmal pro Woche laufen gehen. Damit, so habe ich im Runner's World gelesen, könne man seine Kondition auch steigern. Ich hoffe - ich bin nämlich immer noch zu langsam und möchte gerne am GP vor dem Besenwagen ans Ziel kommen!

Mittwoch, 12. März 2014

Adzukibohnen

Vorhin während des 8km-Laufs stach mich die erste Mücke. Und bei Lola entfernte ich vor einigen Tagen die erste Zecke: FRÜHLING! Wenn man länger als eine Stunde unterwegs ist, kommen einem ja allerlei Gedanken. Ich schaute mal an mir hinunter und stellte Folgendes fest: Schuhe (FASTWITCH von Saucony) vom Tempomacher in Freiburg. Socken auch von dort. Dreiviertel-Tights von H&M, SportBH von H&M, dünnes Shirt (Heattech) von Uniqlo, Langarm-Shirt von H&M, GPS-Uhr von Garmin. Interessant, aber so ist es: Schuhe und Socken und Uhr würde ich nie beim Grossverteiler kaufen, aber bei Kleidern habe ich offensichtlich keine Probleme damit. Laufjacken und -westen hab ich einige von Tchibo.
Aber das nur nebenbei, ich will eigentlich über Massagen bloggen. Im neusten amerikanischen Runner's World geht die Autorin Kelly Bastone der Frage nach, ob Massagen eigentlich nützen. Hier vorweg: Gleich, nachdem ich den Artikel gelesen hatte, machte ich einen Termin ab für eine Thai-Massage morgen in meiner Mittagspause. Ich freue mich schon!
Also, Massagen können weder Abfallstoffe noch Milchsäure aus den Muskeln in den Blutkreislauf befördern. Aber Massagen können Muskeln, Bänder und Sehnen und anderes Fasziengewebe weicher machen und Verklebungen zwischen diesen Geweben lösen. Ausserdem stärken Massagen das Immunsystem und reduzieren Entzündungen. Solche chronischen Entzündungen können für Schlaganfälle, Herzinfarkte verantwortlich sein und auch Bedingungen schaffen, die Krebs fördern.
Ah, da bin ich froh, mal wissenschaftliche Gründe zu kennen, die meine fast wöchentlichen Massagen rechtfertigen. Weil, dafür gebe ich einen schönen Haufen Geld aus, denn Massagen sind teuer! Mit diesem Geld hätte ich schon viele teure Schuhe und Kleider kaufen können. Zum Beispiel Laufklamotten von Nike oder Odlo oder anderen angesehenen Marken. Fast alle meine Jeans sind übrigens auch von H&M. Fast alle meine Kleider sind von H&M! Lieber habe ich Massagen als teure Klamotten. Und Schuhe kaufe ich sowieso kaum mehr, denn die sind ja aus Leder. Da spare ich auch viel Geld!


Hier ein einfaches Rezept für Adzuki-Bohnen Brötchen. Von Adzukibohnen bin ich seit vielen Jahren fasziniert. Erstens gefällt mir der Name, zweitens sind sie gesund und drittens habe ich Tochter Nummer Zwei nach dem Stillen mit Kokoh (eine makrobiotische Getreidemischung mit Adzukibohnen) grossgezogen.

Nun das Rezept:

Am Abend vorher die Bohnen in Wasser einweichen, am nächsten Tag mit frischem Wasser etwa 1 Stunde kochen, bis sie weich sind.
Mit etwas Agavendicksaft vermischen und die Hälfte mit einer Gabel zerdrücken. Den vorher zubereiteten Hefeteig nochmals durchkneten und runde Kreise von etwa 1 cm Dicke ausrollen. Einen halben Esslöffel Adzukibohnen in die Mitte geben und den Teig hochklappen und schliessen. Mit Sesam bestreuen und backen.

Die Brötchen wurden wirklich gut!

Freitag, 7. März 2014

Fail better

Vor 14 Jahren kamen zwei Schülerinnen in der Pause zu mir und fragten, wann denn mein Baby zur Welt käme. Ich war 46 und hatte das Thema Kinder schon lange abgeschlossen. Eine Woche später war ich glückliche, aber auch unsichere Besitzerin eines Jahresfitnessabos. Ich stemmte diszipliniert - denn welche Frau möchte schon dauerschwanger durchs Leben gehen - zweimal pro Woche Gewichte und ruderte oder spulte auf dem Crosstrainer Kilometer ab und ich erkannte mich ein Jahr später auf einem Ferienbild zuerst gar nicht: Wer war diese muskulöse Frau? Oh, ich! Kurz darauf beendete ich mein Psychologiestudium und begann spontan zu rennen, weil ich 1. zu viel Energie und 2. einen schwierigen Hund, Bergamasker Bilbo, hatte. Erst dann purzelten die Kilos. Übrigens auch die von Bilbo!
Was ich damit sagen möchte: Vor 14 Jahren machte ich einen ersten Schritt - freiwillig wäre leicht übertrieben. Aber da war schon länger ein Unbehagen. Jedes Jahr ein Kilo schwerer, zum Beispiel. Oder der dumpfe Schmerz in meinen Beinen, wenn ich lange in den Vorlesungen sass.
Dieser erste Schritt war ein schwieriger Schritt, denn ich hatte keine Ahnung, wohin mich mein Weg führen würde. Hätte mir jemand damals gesagt, mir, die ich nie besonders sportlich war, wo ich 14 Jahre später stehen würde, ich hätte es nicht geglaubt. Heute bin ich Pilates- und Yogalehrerin, habe 5 Kurse, pendle zur Schule und in die Praxis mit dem Fahrrad (meistens E-Bike, ausser ich vergass, den Akku zu laden...) und laufe pro Woche etwa 21 km. Ich lief bisher 5x den GP von Bern und drei Halbmarathons.
Der zweite Schritt - laufen- brauchte noch einen äusseren Anstoss, aber zum Glück nicht mehr so viel Überwindung. Und alle andern Schritte, die ich dann machte, wurden immer einfacher. Das Tauchdiplom, der Kletterkurs, das Fahrrad, Pilates, Tai Chi und wieder Yoga. Ich gewann genug Selbstvertrauen, sodass ich die Ausbildung zur Pilatesinstruktorin machte (vor 5 Jahren) und genau das gab mir noch mehr Selbstvertrauen, dass ich zwei Jahre später sogar eine Ausbildung zur Yogalehrerin begann und die ich letzten November abschloss.

Nicht, dass mir alles gelang. Bei der Pilates-Prüfung fiel ich durch. Nicht im schriftlichen Teil, aber im praktischen. Klar war ich am Boden zerstört, aber genauso klar rappelte ich mich auf, buchte einige Privatstunden, übte viel und bestand einige Monate später die Prüfung.
Jetzt bin ich in einem Alter, wo viele Menschen an die Pensionierung denken. Ich nicht. Ich bin immer noch auf dem Weg, werde den bis zu meinem Tod gehen. Wohin? Keine Ahnung. Aber ich weiss, dass  sich immer wieder Türen öffnen und ich bin genug neugierig und selbstsicher geworden, dass ich durch einige dieser Türen gehen werde. In einer Woche nehme ich an einem Workshop über Faszien teil, angeboten von meiner Pilates Ausbildungsstätte (art-of-motion) und im Dezember und Januar, da bin ich auch schon angemeldet, belege ich den Kurs Medizinische Grundlagen der
Yoga University Le Villeret (mit Prüfung im Februar!!). Mein Leben war noch nie so spannend!
Auch beim Kochen gelingt mir nicht immer alles. Vom roten Reis
aus Laos, den Moritz letzten Sonntag zubereitete, war noch viel übrig. Also weichte ich über Nacht rote Linsen ein und vermischte gekochten Reis und Linsen am nächsten Tag (mit etwas Salz und Bochshornklee) und wollte Dosas backen. Ging gar nicht! Die Masse brodelte in der Bratpfanne wie die Lava eines gerade ausgebrochenen Vulkans und ich konnte sie kaum bändigen. Essbar war es dann schon, aber ausgesehen hat es nicht so toll. Mit Federnkohl, Süsskartoffeln, Avocado und Shiitake konnte ich das Fiasko leicht verstecken. (Den restlichen Reis kriegten dann die Hunde zum Abendessen.)
Wer Risiken eingeht, darf auch immer wieder scheitern! Ganz gemäss dem Spruch von Tennisprofi Wawrinka: Ever tried. Ever failed. Doesn't matter. Try again.  Fail again. Fail better.

Sonntag, 2. März 2014

Adidas Supernova Glide 6

Total volle Woche, kaum Zeit für Extras wie bloggen. Meine Zeit geht vor allem drauf für Arbeit und Sport. Nicht mal ins Fitness sprich Sauna hab ichs diese Woche geschafft. Aber gestern und heute mit meinen neuen Adidas Supernova Glide 6 gerannt!! Welch ein federndes Gefühl auf Asphalt! Aber auf Waldwegen spüre ich nicht so viel. Einfach, dass sie bequem sind und super sitzen. Dabei hab ich sie ohne zu probieren im Internet (bei joggingpoint.de) bestellt - und zwei Tage später waren sie da.
Ich habe einfach Adidas-Füsse. Immer noch. Ich weiss, welche Grösse ich brauche und wenn eine Testerin im neusten Runner's World sagt, diese Laufschuhe seien so gut, sie werde noch etwa zwei bis drei Paar kaufen, dann genügt mir das. Und ja, sie könnten Lieblingsschuhe werde. Ausserdem finde ich die Farbe cool.
Hoffentlich ist das Wetter am 10. Mai gut, dann laufe ich die 16.1 km in diesen Schuhen. Meine Schwester hat sich übrigens auch schon für diesen Lauf angemeldet. Somit werden wir ihn zu zweit bestreiten und für mich bedeutet das , das erste Mal nicht alleine. Freue mich!
Heute war die ganze Familie bei uns, denn Moritz kochte Laotisch und zeigte Fotos von seiner Thailand-, Laos- und Kambodschareise.  Zu den Kambodschabildern haben es wir noch nicht geschafft. Er hatte zusammen mit Manuela einen Kochkurs in Laos besucht und sie probierten, das nach zu kochen. Sie bereiteten alle Zutaten zu, damit wir uns selber Frühlingsrollen zusammenstellen konnten. Sehr gut wars. Ich machte mir drei Stück, aber nach drei Stunden hatte ich schon wieder Hunger.
Ich war am Mittag 7 km gerannt, gestern waren es 8, mit zwei Hunden. Heute mal ohne Hunde, was ich genoss. Ich konnte einfach von hier loslaufen und musste nicht im ersten Kilometer dreimal stoppen, einen Hundekotbeutel aus der Tasche klauben und die Bescherungen wegputzen. Nur ich, meine Adidas, mein pinkiger Garmin und die Strasse.