Freitag, 6. November 2015

kürbissuppe und apfelkuchen

viel gearbeitet in den letzten tagen und dieses wochenende hab ich einen yoga workshop mit anna trökes - bin gespannt!
gestern war ich wieder im iyengar yoga, und vielleicht sollte ich erklären, weshalb ich in eine iyengar stunde gehe, aber meine eigenen yogastunden anders sind. jahrelang kannte ich nur iyengar yoga und das war für mich yoga schlechthin. erst später entdeckte ich andere arten von yoga und in meiner yoga ausbildung lernte ich yoga flow. das war eine grosse herausforderung für mich, sequenzen zu gestalten, die sinnvoll und rund sind. da bin ich immer noch am lernen und manche stunden gelingen mir ganz gut und manche weniger. ich mag das fliessende, das wie eine art tanz ist. yogatanz! iyengar yoga ist anders. kein flow, wir gehen von stellung in stellung und bleiben teilweise sehr lange darin. oft ist das ganze eine materialschlacht! gestern hingen wir in seilen kopfvoran an der wand, wir beugten uns rückwärts über einen stuhl, wir banden die oberschenkel zusammen und machten eine rotation. mir gefällt das, denn irgendwie ist es ein sehr speziell - aber ich selber möchte keine iyengar yogalehrerin sein. trotzdem - das präzise an iyengar yoga spricht mich an - wie mich auch das präzise an pilates anspricht.


meine älteste tochter schenkte mir ein wunderschönes veganes kochbuch zum geburtstag: vegan kitchen and friends von lauren wildbolz. ihr vater ist ein bekannter mode fotograf, jost wildbolz, der an diesem buch mitgearbeitet hat.
wenn man das kochbuch durchblättert, stösst man auf spannende menschen, die alle ein rezept zu diesem buch geliefert haben. und die rezepte machen lust, sie nachzukochen. zwei habe ich schon: die kürbissuppe mit kokosmilch und getrockneten mangos, die fantastisch gut wurde, und den apfelkuchen. mit dem war ich aber nicht so zufrieden, den werde ich nochmals ausprobieren und ein paar dinge ändern. beibehalten werde ich die form - er sieht wunderschön aus. aber er war zu trocken mit den vielen gemahlenen mandeln, er braucht meiner meinung nach einen guss und mandelscheiben darüber.
an drei tagen hintereinander assen wir diesen trockenen kuchen zum abendessen, das war genug, heute kriegten die hunde den rest. manchmal ist es praktisch, hunde zu haben!

hier kann man in ihr kochbuch reingucken: vegankitchenandfriends.ch

nächste woche probiere ich meine version des apfelkuchens aus!


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