Freitag, 19. Oktober 2012

Intervall nach Hamburg-Art

Seit ich vor 11 Jahren angefangen habe zu laufen, bin ich schon an vielen spannenden Orten gerannt. Am Tafelberg in Kapstadt, in Harare in Zimbabwe, an den Stränden von Fihalhohi und Machchafushi, in einem Friedhof in Lansing in Michigan. Und in Hamburg rund um die Aussenalster.


Das war am Sonntagmorgen und ich fühlte mich sehr fit, war sogar so schnell, dass mein Fotograf schon dachte, er hätte mich verloren. Dabei machte ich nur Intervalltraining nach Hamburg-Art: Ich heftete mich an die Fersen eines Läufers oder einer Läuferin, die mich überholten und rannte in deren Tempo, bis ich nicht mehr konnte. Dann joggte ich ein wenig langsamer und das Spiel ging von neuem los.
Die Bilder zeigen, welchen Spass ich hatte.

Es waren sehr viele Leute unterwegs, natürlich vor allem Laufende, aber auch Spaziergänger mit ihren Hunden. Die Strecke rund um den aufgestauten Fluss ist etwa 7.3 km lang, ideal also, mehrmals pro Woche laufen zu gehen.

Wir liefen nochmals am Mittwoch, dieses Mal im Park Planten un Blomen, wo wir uns leicht verirrten.


Ja, und in 8 1/2 Tagen findet der Halbmarathon Luzern statt. Nach langem Hin und Her beschlossen wir, nicht zu übernachten, sondern am Sonntagmorgen früh nach Luzern zu reisen. Ob mit Auto oder Zug, ist noch nicht klar. Wir müssen sowieso früh aufstehen, denn um sechs Uhr, also 3 Stunden vor dem Start, sollten wir gefrühstückt haben. Ein logistische Problem bietet noch die Startnummer-Abholung. Patrick wird, "wohl oder übel" (Zitat) am Freitag deswegen nach Luzern reisen.
Nachdem im letzten SALDO ein Bericht über ein legales Dopingmittel drin war, stehen bei uns 4 Flaschen Randensaft auf dem Tisch. Wir werden uns dopen!! Und es ist legal!! Ich nehme vielleicht sogar ein Fläschchen mit Randensaft mit auf den Lauf. Und zwei bis drei Salzbrezeli. Und 5 Gummibärchen.
Noch bin ich nicht nervös. Kommt sicher noch!

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