Mittwoch, 20. März 2013

Intervall und Gehpausen


Als wir heute den langen Lauf starteten, regnete es. Wenn es nicht allzu fest regnet, ist mir das egal. Ganz viele andere Läufer störte das schlechte Wetter auch nicht. Wenn wir in der Schweiz auf gutes Wetter warten würden um laufen zu gehen, würden wir uns kaum bewegen! Wir sind nicht verwöhnt hier! Lola und Vida liess ich wie geplant im Auto nach 2 km und rannte die restlichen 7 km mit Lucy. Und mir fiel auf, wie wohl erzogen mein Hund ist! Aber das liegt auch an mir: Wenn ich nur auf einen Hund aufpassen muss, mache ich meinen Job ganz gut. Einfach drei Hunde, ich glaube, das überfordert mich manchmal...! Deshalb gibt es gar nicht viel zu erzählen vom heutigen Lauf. Ausser, dass ich Intervall-Training machte: 20 Sekunden etwas schneller und 10 Sekunden schnell, dazwischen, und das ist neu, machte ich Gehpausen. Ich hab in einem Laufmagazin gelesen, dass solche Pausen helfen, längere Strecken besser zu laufen und die nachfolgende Regeneration abzukürzen.  - Jetzt machte ich auch gerade eine Pause vom Schreiben, bestrich 4 dünne Rosmarin&Salz-Scheiben von WASA mit Mandelbutter, holte einen Apfel und machte mir eine Tasse Fenchel-, Kümmel- und Anistee. Ich bin soeben vom Yoga gekommen und habe immer Hunger danach. -  Ja, es war ein sehr angenehmer Lauf. Und ich war nicht viel langsamer als sonst. Aber ich bin immer noch eher langsam, deshalb bin ich noch unentschlossen, ob ich den Grand Prix von Bern im Mai laufen soll. Den Frauenlauf im Juni werde ich aber laufen, zusammen mit meiner Schwester. Ausser, sie drückt sich davor!
Am Montag sah ich in einer Buchhandlung das neue Kochbuch von Björn Moschinski hier&jetzt vegan. Natürlich konnte ich nicht widerstehen und kaufte das Buch, hab auch schon eines der Rezepte ausprobiert, den Käsekücken mit Seidentofu. Ist ganz gut gelungen!
Vergangenen Sonntag hatten wir Gäste: Moritz, seine Freundin Manuela und ihre Mutter. Ich kochte aus dem Buch LA VEGANISTA von Nicole Just die Gyros-Wraps zur Vorspeise und als Nachspeise den Flan mit Karamellsauce. Beides fand Anklang. Patrick war für die Hauptspeise verantwortlich, Pasta mit Gemüse.
Seit ich vegan esse und lebe, hat sich mir eine Wellt aufgetan: die Welt des Kochens. Kochen interessierte mich früher überhaupt nicht, die Küche überliess ich Patrick. Aber jetzt hat mich das Zubereiten von Speisen gepackt, zum ersten Mal in meinem Leben bin ich wirklich interessiert am Essen und Kochen. Eigentlich eigenartig, aber so ist es. Die vegane Küche ist wie für mich erfunden.
Meine Lieblingsspeise ist zur Zeit Buchweizenomeletten mit Cuminspinat und Ricotta aus Cashews. Das gibt es morgen, werde gleich den Omelettenteig zubereiten aus gemahlenem Buchweizen, Olivenöl, Wasser und etwas Salz. Leider habe ich die Shiitake, die Patrick am Samstag kaufte, schon aufgegessen. Egal. Ich freue mich jetzt schon auf mein Mittagessen!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen