gestern lief ich das letzte mal vor dem halbmarathon - 17 km wurden es bei sonnigem, aber kaltem wetter. ich nahm meinen fotografen mit, deshalb wieder mal bilder von mir und den hunden.
lucy muss auf dieser strecke oft an die leine. zum einen, weil es teilweise naturschutzgebiet ist, zum andern, weil sie regelmässig in den jagdmodus fällt. das ginge ja noch, ich denke, erwischen würde sie eh nichts, aber da auf der andern seite des weges, dort, wo der fluss nicht fliesst, meistens sumpf ist, finde ich es zu gefährlich.sie rennt ja auch vor andern hunden davon. das erste mal wollte sie einem anderen hund ausweichen und lief voll in den sumpf hinein. schwimmen konnte sie dort nicht, stattdessen sank sie tief in den morast und schaffte es nur mit viel anstrengung, wieder hinaus zukommen. und dann war sie bis mitte des körpers rabenschwarz! nein, da nehme ich sie lieber an die leine, denn ich hätte absolut keine lust, einen hund aus dem morast ziehen zu müssen. dann wäre auch ich schwarz und nass!
vor einer woche hatten wir gäste und ich backte eine quittentorte. sie war aufwendig, aber jede mühe wert! sie besteht aus 4 teilen, die man alle separat machen muss.
hier das rezept:
2. eine vanillecreme mit einem beutel fertigmischung und sojamilch nach anweisung kochen, abkühlen lassen.
3. vier quitten abreiben, schälen, entkernen und in kleine scheiben schneiden. etwa 15 minuten in einem halben liter wasser, vier kardamomkapseln, einem zimtstengel und einer halben vanilleschote , dem saft einer zitrone und abgeriebener zitronenschale kochen.
4. die quitten und die gewürze aus dem kochwasser herausnehmen, zucker in das wasser nach belieben hinzugeben und alles zu einem sirup einkochen.
wenn alles abgekühlt ist, die vanillecreme auf den kuchenboden geben, quittenscheiben darauf und alles mit dem sirup übergiessen. einige ungesalzene pistazienkerne darüber streuen und sofort geniessen!
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