Montag, 5. September 2011

Rezepte

Endlich nur 17 Grad und Vida springt wieder umher! Aber gestern war es sehr schwül und feucht, vielleicht war ich deshalb bei Kilometer 7 schon fast am Ende. Patrick hatte Kohlenhydrate zum Frühstück gegessen und fühlte sich fit, ich esse immer Flocken am Morgen, aber bald einmal begann ich zu kämpfen. Mein durchschnittlicher Puls nach diesen 12 km war 147, was für mich eindeutig zu hoch ist, denn normalerweise übersteigt er 130 nicht. Komisch.
Dann begann es am Nachmittag zu regnen und ich hatte keinen Grund, nicht ins Fitness zu gehen. War wohl etwa 2 Monate nicht mehr dort. Aber es machte Spass und tat gut, zuerst ein paar Maschinen und dann BodyBalance und Sauna. Damit hab ich die Fitness-Saison für Herbst und Winter eröffnet.

Hier ein tolles Apfelrezept: Äpfel waschen und in Schnitze schneiden, in einer Pfanne mit wenig Wasser, Zimt, Kardamom, Kurkuma und Sternanis einige Minuten köcheln. Fertig. Wunderschöne Farben: gelbes Fruchtfleisch und rote Apfelschale. Das esse ich jeden Morgen zu meinen Frühstücksflocken, seit Patrick vor etwa vier Wochen auf die Idee kam, Äpfel so zu verarbeiten. Wir haben nämlich immer noch Apfelschwemme. Und Tomaten. Moana schickte mir ein Rezept für Tomaten-Apfelsuppe, das ich bald einmal ausprobieren möchte.
Gestern kochte ich nach Attila Hildmann Spaghetti Bolognese. Natürlich mit Tofu. Und statt Parmesan pürierte ich geröstete Pinienkerne mit Hefeflocken und etwas Salz im Mixer. Originell und gut.
Meine Frühstücksflocken mische ich selber. Da hats viel Hirse drin, Kolllath-Flocken, Baumnüsse, Cashews, Pekan, geschrotete Leinsamen, Kokosflocken und fein gemahlene Braunhirse. Das esse ich mit Reis- oder Sojamilch, aber das ganze in der Mikrowelle aufgewärmt. Sehr fein! Doch gestern, um nochmals auf diesen Lauf zurückzukommen, spürte ich die Flocken noch lange im Magen und ich hatte das unangenehme Gefühl, zu wenig getrunken zu haben. Vielleicht war das der Grund für meine Schlappheit. Denn nichts hatten wir dabei, kein Wasser, keine Gummibärchen. Einige wilde Brombeeren halfen etwas. Das nächste Mal muss ich besser vorbereitet auf einen längeren Lauf gehen!

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