Montag, 20. Mai 2013

Mandelmilch-Rezept für Anna

Freitagabend vor dem Grand Prix ging ich das erste Mal überhaupt mit, die Startnummern zu holen. Und liess mich voll vom Lauffieber anstecken. Beim Schlendern von Stand zu Stand in der BEA-Halle, von Adidas zu Asics zu TAO zu irgendwelchen andern Anbietern entdeckte ich plötzlich Anna. Sie steuerte auch gleich auf mich zu und sagte, dass sie auch laufen werde. Und dass sie meinen Blog lese, denn sie mache zur Zeit die 30-Tage-Challenge von Attila Hildmann (VEGAN FOR FIT). Und wo ich denn die Mandelmilch kaufe, denn hier in der Schweiz sei sie sehr teuer.
Das stimmt, ich habe einmal im Reformhaus eine Kokosmilch und eine Mandelmilch gekauft, ein Liter kostet etwa CHF 6. Ich sagte, dass ich meine Pflanzenmilch normalerweise in Deutschland kaufe, gleich vor einer Woche kaufte ich 12 Liter Reismilch im Alnatura. Und einige Liter Hafermilch, denn ich brauche viel Pflanzenmilch. Sei es für meinen Porridge zum Frühstück oder den Kefir, den ich auch täglich trinke. Aber Anna hat zwei kleine Kinder und kann nicht alle paar Wochen nach Deutschland fahren.
Wieder zu Hause stöberte ich in meinen veganen Kochbüchern und entdeckte verschiedene Rezepte. Für Mandelmilch, Cashewmilch, Reismilch. Gestern probierte ich das Mandelmilchrezept aus dem Buch The AYURVEDIC Vegan KITCHEN von Talya Lutzker aus und heute morgen ass ich meinen gekochten Getreidebrei (Haferflocken, gepoppter Amaranth, Braunhirse und Chia-Samen) mit meiner selbst gemachten Mandelmilch.




Hier das Rezept:
1 Tasse Mandeln 6-8 Stunden einweichen.
Wasser wegschütten und die Mandeln mit 4 Tassen frischem Wasser im Blender mixen.
Durch ein  Tuch in ein neues Gefäss giessen und
schon ist die Mandelmilch fertig!
Fast.
Ich weichte eine Dattel mit den Mandeln ein und mixte sie mit, merkte aber nicht so viel von der Süsse.
Deshalb tat ich ein wenig
Agavendicksaft in meinen Porridge. Und vielleicht würde etwas Vanille der Mandelmilch mehr Geschmack geben. Ich nahm auch etwas mehr Wasser als angegeben. Es war wirklich einfach, würde aber noch einfacher gehen, hätte ich ein dünneres Tuch genommen, muss mal suchen gehen, ob ich nicht noch Mulltücher habe.
Was übrig blieb an Schalenrückständen, das kriegen heute die Hunde in ihr Abendessen.
Weil das so einfach war und Spass machte, werde ich nächstens auch Reismilch und Cashewmilch selber herstellen und die Rezepte hier veröffentlichen.

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