Samstag, 23. Januar 2010

Vegetarisches Essen



In den vergangenen zwei Wochen rannte ich nur am Sonntag mit den Hunden, alle drei hatten deshalb gestern überschüssige Energie. Gemerkt hab ichs nur an Lucy - raus in den Garten Vogelfutter suchen (sie ist leicht neidisch auf die Vögel, die ich im Winter regelmässig füttere!), rein ins Haus, raus in den Garten - so gings den ganzen Nachmittag, bis ich leicht genervt mein Laptop zumachte, Rennkleider anzog und wir gingen eine Stunde rennen. Hätte ich nicht gemacht ohne Hunde.
Alle drei Hunde spurteten los, rannten viel, nur Vida hielt nicht bis zum Schluss durch. Nach einer halben Stunde lief sie ruhig hinter mir her. Die andern beiden liessen uns immer wieder zurück und verschwanden im Wald. Lola ist ja nur zur Hälfte ein Border Collie - die andere Hälfte stammt von einem Münsterländer. Border Collies gehören zu den intelligentesten Hunden - Münsterländer sind Jagdhunde. Starke Mischung! Sie ist unheimlich begabt im Aufspüren von andern Tieren. Da kann ein Hase zehn Minuten vorher über den Weg gehoppelt sein - Lola riecht das - und weg ist sie. Zum Glück ist sie nicht so ausdauernd beim Rennen, bis jetzt kam sie immer relativ schnell auf mein Rufen hin zurück.
Worüber ich froh bin - Lucy rennt auch mit Lola los, hat aber keine Ahnung, weshalb und taucht schnell wieder auf. Vida bleibt meist bei mir, es scheint sie nicht zu interessieren oder es ist ihr zu anstrengend.

Vor zwei Tagen kam ein grosses Paket mit vegetarischer Hundenahrung. Das hat super geklappt - und der Inhalt ist von toller Qualität. Es riecht alles sehr gut und die Hunde lieben die vegetarischen Knochen in Zahnbürstenform und die Goodies. Ich kann dies allen empfehlen, hier der Link: vegi-tierfutterversand.vegetarismus.ch/
Jedenfalls musste ich alles sehr schnell wegräumen, Lucy hätte die Schachtel ohne Probleme selber geöffnet und Selbstbedienung gemacht! Wie auf den Fotos zu sehen ist, trennen wir Lucy von den andern beiden Hunden beim Essen. Wenn sie alleine ist, kann sie ruhiger essen, sie hat immer noch leichte Panik, dass ihr jemand das Essen stehlen könnte. Wir verlangen von ihr, dass sie vorher Sitz macht, damit wir in Ruhe ihren Napf auf den Boden stellen können. Anfangs sprang sie jedes Mal hoch und probierte, ein paar Happen zu erwischen. Aber dies hat sie jetzt begriffen: Niemand nimmt ihr hier das Essen weg.

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