Dienstag, 1. Juni 2010

Vida in der Aare

Friedlich entspannen sich die Hunde nach dem Rennen an der Aare. Gestern war der Fluss braun von all der Erde und dem Schutt, die sie mitführte. Heute schimmerte das Wasser weisslich grün und es zogen gewaltige Massen in grossem Tempo Richtung Rhein.

Heute wurden alle drei Hunde nass, Vida aber unfreiwillig. Sie stellte ihre Vorderbeine an einem felsigen Ort tief ins Wasser, damit sie trinken konnte. Ich war dabei, den andern beiden Hunden Stöckchen in den Fluss zu werfen und achtete mich zuerst nicht. Jedenfalls waren Vidas Vorderbeine so tief im Wasser, dass sie sich nicht aus eigener Kraft zurück auf den Felsen hieven konnte. Ich probierte sie zurückzuziehen, was sie mit einem Quietschen quittierte. Es blieb ihr nichts anderes übrig, als ganz ins Wasser zu springen und
schwimmend gleich die nächste Stelle anzupeilen, die nicht so hohe Felsen hatte. Normalerweise hats an dieser Stelle ja Sandstrand.


Nachher machte Vida keinen Mucks und keinen Abstecher mehr, trottete geschockt hinter mir her, während Lucy wieder voller Elan immer wieder das steile Bord hinauf kletterte - und dann an einer Stelle auch beinahe nicht mehr runter kam! Rennen an der Aare ist viel zu spannend als dass hund andere Jogger anhüpfen muss!

Und am Schluss gabs einen getrockneten Fisch - ein Leckerbissen für unsere vegetarischen Hunde!

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