Montag, 2. Januar 2012

Komfortzone

Dialog zwischen mir und meiner Mutter (Mimo):
Mimo: Ich habe immer noch solche Rückenschmerzen von meinem Sturz!
Ich: Würde eine Massage etwas bringen?
Mimo: Jopi (mein Vater, Anmerkung der Bloggerin)  hatte auch schon Massagen, die brachten alle nichts.
Ich: Yoga oder Pilates wären wohl zu anstrengend, aber Feldenkrais wäre doch was.
Mimo: Oh ja, da habe ich schon mal darüber gelesen.
Ich: Gibts sicher in eurem Dorf.
Mimo: Glaube ich nicht, dort gibts doch nichts.
Ich: Ich schaue grad mal im Internet. Doch, da gibts eine Feldenkrais-Therapeutin, wird von der Krankenkasse bezahlt.
Mimo: Ach, ich habe keine Zeit, hab soviel zu tun.
Ich: Du bist einfach nicht gewohnt, solche Dinge zu tun.
Mimo zögerlich: Jaa.
Meine Mutter zeigte gestern, wie schwierig es ist, aus der eigenen Komfortzone rauszukommen. Dabei ist genau das eine hervorragende Möglichkeit, als Mensch zu wachsen, wie ich gerade in einem 3 Jahre alten body + soul las. (Ich hebe manche Zeitschriften Jahre auf!)
Wenn ich auf das vergangene Jahr zurückschaue, dann begab ich mich viermal aus meiner Komfortzone.
1. begann ich vegan zu essen, was anfangs nicht so einfach war. Aber ich fühle mich besser denn je.
2. begann ich meine Ausbildung als Yogalehrerin. Braucht Energie und Zeit, macht mich glücklich.
3. sagte ich zu (nach langem Zögern), bei der Miete eines grossen Bewegungsraumes mitzumachen. Macht mich auch glücklich, ist mein schönster Arbeitsplatz.
4. rannte ich einen Halbmarathon im Oktober. Das Training brauchte viel Zeit. Machte mich sehr glücklich!
Ich bin interessiert daran, als Mensch zu wachsen. Denn deswegen bin ich hier.

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