Sonntag, 24. August 2014

indische auberginen

blumenkohl war, so weit ich mich erinnere, das einzige gemüse, das ich als kind mochte. weil unmengen brotbrösel in butter gebraten dran waren. aber meine vorliebe für früchte war und ist immer noch grenzenlos. ich bin ein früchtemensch! irgendwann aber begriff ich, dass gemüse wahrscheinlich besser ist für den körper. vor allem ist da mein zahnarzt schuld, der nie früchte isst. wegen des zuckers. und wegen der säure. aha.
seit ich vor 3 1/2 jahren den schritt zur veganen ernährung machte, begann ich, mehr gemüse zu essen. und entdeckte, wie sehr ich manches gemüse liebe. zum beispiel auberginen. die mag ich frittiert in einem teig oder als indisches gemüse. hier das rezept:


2 grosse auberginen
etwas salz

2 esslöffel kurkuma
1 chilischote
3 cm ingwerwurzel
2 tomaten

50 g kokosfett
etwas rapsöl

1/4 teelöffel gemahlener chili
2 teelöffel gemahlener  kreuzkümmel
2 teelöffel gemahlener Paprika
3 esslöffel  sojajoghurt

2 teelöffel gemahlene senfkörner


1. auberginen waschen und in 1 cm dicke scheiben schneiden, mit etwas salz und kurkuma einreiben und 15 minuten stehen lassen.

2. chilischote waschen und in kleine stücke schneiden, ingwer fein reiben und die tomaten vierteln.

3. auberginen mit rapsöl beträufeln und etwa 30 minuten im ofen backen (180°)
4. das kokosfett in einer pfanne erhitzen, den gemahlenen chili, restliches kurkuma, kreuzkümmel, paprikapulver und den ingwer dazugeben, bei mittlerer hitze und ständigem rühren etwa 5 minuten braten.

5. tomaten und joghurt dazugeben, gut vermischen, nochmals 3 minuten braten, bis eine braune paste entsteht, 50 - 100 ml wasser nach und nach dazugiessen (je nach gewünschter konsistenz) und zum kochen bringen.

6. die gemahlenen senfkörner, salz und die auberginen zu der paste geben und bei schwacher hitze 5 Minuten köcheln lassen.


das beste auberginenrezept, das ich kenne. im internet gefunden, wie immer aber abgewandelt und veganisiert!

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