Sonntag, 24. Juli 2011

Laufen ist gesund!

Stirnband und Handschuhe hatte ich auf dem heuten Lauf mit, bei 16 Grad. Aber ich möchte nicht klagen, denn die eher winterlichen Temperaturen dieses Sommers sind perfekt zum Rennen! Viermal ging ich los vergangene Woche, gesamte 28 Kilometer in vier Stunden zeigt mir meine Polaruhr. Das sieht ja nach richtigem Training aus! Aber das heisst auch, dass ich mit diesem Tempo für den Halbmarathon drei Stunden brauchen werde. Somit habe ich ein Ziel: Ich möchte unter drei Stunden sein! Das sollte ich schaffen, denn zweimal von diesen viermal machte ich Stopps an den Vitaparcours Stationen, und heute hatte ich auch den Fotoapparat mit, nahms also ziemlich locker. Die nebenstehenden Bilder zeigen dies.
Laufen ist gesund! So steht es im neusten Runner's World. Aber deswegen renne ich nicht, nehme ich mal an. Weshalb ich renne, ist mir selber nicht so klar. Spass einfach. Glücksgefühle. Klarer Kopf. Lebendiger Körper. Im Wald sein können. Das Wetter spüren. Mit den Hunden was zusammen unternehmen.
Ich picke einige Befunde raus, die durch Studien belegt sind (von A-Z): Rennen wirkt gegen Alzheimer, Demenz, Depressionen, verbessert Gehirnfunktionen, stärkt Herz-Kreislaufsystem, Hörvermögen, Immunsystem, vermindert Brust- und Prostata-Krebsrisiko, wirkt so positiv auf die Knochendichte wie keine andere Sportart, hilft gegen Rückenschmerzen, verbessert den Schlaf, die Sehkraft, verringert die Ausschüttung von Stresshormonen und vermehrt die Produktion des Anti-Stress-Hormons DHEA (ein Steroidhormon, das die Lebensdauer von Zellen erhöht und somit gegen das Altern wirkt) und ist der effektivste Kilokiller. Das stimmt wohl. Ich esse so viel und mein Gewicht bleibt unten.
So oder so: Laufen ist etwas vom Wichtigsten in meinem Leben.
Yoga ist auch wichtig (neben Pilates und Pendeln mit dem Fahrrad): Die Iyengar-Stunde vergangenen Mittwoch war sehr speziell! Meine ersten Gedanken: Was gehen die Leute in die Ferien, wenn sowas Exotisches gleich um die Ecke stattfindet! Der Raum war klein, die Plätze nummeriert, die Haare des Yogalehrers reichten bis in die Mitte des Rückens, er sprach ein Englisch, das ich anfangs kaum verstand. Aber die Übungen waren super! Er zeigte sie vor und wir machten sie nach und blieben drin in diesen verwinkelten Positionen und wir blieben drin und immer noch drin und ich dachte, ich kann nicht mehr und endlich gab er das erlösende Wort. Ich werde mich für den Kurs anmelden! Hoffentlich hats noch einen freien Platz!

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