Mittwoch, 30. März 2011

Kokosnuss

Meine Lieblingsnuss? Paranuss! Aber dann folgt gleich die Kokosnuss. Auf Platz drei setze ich die Mandel, dann kommt die Baumnuss. Ich liebe alle Nüsse, sogar Erdnüsse, die ja botanisch Bohnen sind, mag ich sehr und esse über den Winter haufenweise davon. Ich esse seit meiner Kindheit Nüsse, bin da erblich vorbelastet oder hab einfach gut aufgepasst und meinen Vater beim Nüsse essen scharf beobachtet.
Seit ich vegan esse, spielen Nüsse in meinem Leben eine noch grössere Rolle, sind quasi Hauptbestandteil meiner Mahlzeiten und Imbisse. Nüsse sind nämlich auch sehr gesund, liefern mir Kalorien, gesunde Fette und wichtige Nährstoffe.
Kokosnuss esse ich schon lange, aber mit einem eher schlechten Gewissen, denn lange Zeit galt diese Nuss als ungesund, ihr Fett wurde mit demjenigen von tierischen Fetten verglichen. Vor einigen Tagen stiess ich auf einen Auszug aus dem Buch The Coconut Diet von Cherie Calbom. Laut der Autorin unterscheiden sich die langkettigen gesättigten Fettsäuren der Kokosnuss erheblich von denjenigen in tierischen Produkten, denn wir können sie wie Kohlenhydrate direkt verbrenne. Kokosöl kurbelt das Immunsystem an und die beiden Hauptbestandteile der Fettsäuren, die Laurinsäure und das Monolaurin, besitzen starke antimikrobielle Wirkstoffe, die Bakterien, Pilze und Viren, besonders Herpesviren, den Garaus machen. Möglicherweise besitzt das Kokosöl auch krebshemmende Eigenschaften.
Super! Den Hunden mische ich schon lange Kokosraspel ins Essen, ich selber kann nun mit gutem Gefühl Kokosnuss verzehren und das Kokosöl im Kühlschrank, das ich eigentlich kaufte, um es auf Haut und Haare zu schmieren, nun, das brauche ich ab jetzt zum Tofu- und Gemüse-Braten.
Ich liebe Kokosgeschmack!

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